Beim Coaching hilft man Menschen, ihre Ziele zu erreichen, indem man ihr Selbstverständnis und ihre Selbstwirksamkeit stärkt. Die hauptsächliche Methode hierbei ist die durch Fragen gelenkte Selbstreflexion.
Wer coached, hört aktiv zu, damit die andere Person sich besser versteht. Im Gegensatz zur Beratung wird nicht vorranging Wissen von Expertin zu Empfängerin übertragen. Indem man also nicht sagt: „Probier doch mal Folgendes“, sondern z. B. fragt „Was hast Du schon probiert?“ oder „Was wäre hier hilfreich?“ aktiviert man die Selbstwirksamkeit des Gegenübers (= Yes, I can) und beide Seiten gewinnen ein plastischeres Bild der individuellen Situation. Insofern ist Coaching auch eher auf langfristige Lösungen ausgerichtet. Vom Coaching unterscheidet sich zudem das Trainieren von individuellen Kompetenzen durch praktische Übungen. — Je nach Herausforderung, vor dem der oder die Coachee steht, mischen sich freilich coachende, beratenden und trainierende Elemente.
Ein schönes Tool, um unliebsame Verhaltensweise los zu werden, sind die Kleinen Experimente. Und hier findest Du sehr praktische Tipps, um mit mehr Selbstsicherheit aufzutreten.
Michael Bungay Stanier gibt in diesem Buch vor allem Führungskräften eine Vielzahl von Methoden mit, um stärker einen Coaching-Ansatz im Arbeitsalltag umzusetzen.
Nick Trenton versammelt hier viele Werkzeuge, um sich selbst und andere nachhaltig das Leben und die Arbeit zu erleichtern. Das Buch stellt gleichzeitig eine kompakte Einführung in Therapieansätze dar, die auch fürs Coaching wertvoll sind, z. B. die Acceptance and Commitment Theory.
Ein Coaching-Angebot zu den Themen Smart Work, Selbstsicherheit, Feedback und mentaler Gesundheit findest Du hier auf unserer Seite. — Und wenn Du diese Eintrag ergänzen möchtest, dir ein Stichwort im Wörterbuch fehlt oder wenn Du Tipps für weitere Tools und Literatur hinzufügen möchtest, schreib uns einfach!
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